Neue OCT Schnittstelle: kVASy
Die Anbindung von kVASy, dem ERP-System der Energiewirtschaft, erfolgt nun standardmäßig in OCT
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Das Controlling der Energiewirtschaft nimmt an Fahrt auf. Denn die neue OCT Schnittstelle zu kVASy, einer beliebten ERP Software Suite für die Energie- und Wasserwirtschaft, ermöglicht jetzt das Reporting von Finanzdaten täglich und sogar auf Knopfdruck.
Laut einer Studie von der psc Management Consulting unter Experten aus 75 Stadtwerken aus dem Jahr 2018 werden im Controlling der Energiewirtschaft hohe Defizite in Sachen effizient arbeitendes Finanzcontrolling und schlagkräftiges Berichtswesen sichtbar. Grund dafür sind einerseits die ungebrochene Vorliebe für Standard-Tabellenkalkulationssysteme wie Excel, und darauf programmierte Eigenentwicklungen. Diese selbst entwickelten Softwarelösungen sind aber mit Drittsystemen oft unzureichend integriert und werden größtenteils mit viel manuellem Zusatzaufwand betrieben. Ebenso seien die Systeme hochgradig individualisiert und komplex, sodass Anpassungen nur noch schwer durchzuführen sind.
Doch nicht nur das Controlling der Energiewirtschaft hat mit diesen Herausforderungen zu kämpfen. Auch deshalb hat sich OCT mit seinen Standardschnittstellen zu über 100 ERP-Systemen zum unverzichtbaren Helferlein für das Controlling jeglicher Branchen etabliert. Mit seiner neuen Schnittstelle zu kVASy ermöglicht er jetzt auch das effiziente Finanzdaten-Reporting auf Knopfdruck – ohne zeitaufwändige, manuelle Bearbeitung und Konsolidierung von Excel-Listen.
Standard-Schnittstellen zu kVAsy, Wilken Entire und SAP mit Finanz-Datenmodell und einheitlicher Datenbasis für schnelles Reporting im Controlling der Energiewirtschaft
Mit der neuen Schnittstelle zu kVASy erweitert Saxess Software das bisherige Portfolio von Standardschnittstellen von OCT zu ERP-Systemen der Energie- und Wasserwirtschaft. Zuvor wurden bereits Anbindungen von Wilken Entire sowie SAP umgesetzt. Mithilfe von ETL-Prozessen auf Basis von SQL werden Finanzdaten mithilfe von Lesezugriffen direkt und automatisiert aus der Datenbank exportiert, nach einem speziellen Finanz-Datenmodell neu strukturiert und in einem zentralen Data Warehouse abgelegt. Von dort können sie im OCT Webclient oder von Business Intelligence Systemen wie Microsoft Power BI, Qlik sowie Tableau einfach ausgewertet werden. Auch die Weiterverarbeitung in Controlling-sowie Planungssystemen wie Corporate Planner, Prevero oder cubus outperform ist nahtlos möglich.
Folgende Finanzdaten stellt die kVASy-Schnittstelle von OCT im Standard zur Verfügung:
- Finanzbuchhaltung:
- Stammdaten der Gesellschaften Nummer, Name, Geschäftsjahresbeginn)
- Sachkontenstamm (Kontonummer, Kontoname, Kontotyp (Bilanz, GuV))
- Buchungen (Gesellschaftsnummer, Kontonummer, Geschäftsjahr, Periode, Belegnummer, Buchungstext, Belegdatum, Buchungsdatum, Soll, Haben)
- Kostenrechnung:
- Stammdaten Kostenstellen und Kostenträger (Nummer, Bezeichnung)
- Buchungen (Gesellschaftsnummer, Kostenstellen, Kostenträger, Geschäftsjahr, Periode, Belegnummer, Buchungstext, Belegdatum, Buchungsdatum, Betrag)
- Offene Posten:
- Debitoren- und Kreditorenstamm (Kontonummer, Kontoname)
- Einzelbewegungen (Mandantennummer, Kontonummer, Geschäftsjahr, Periode, Rechnungsnummer, Buchungstext, Rechnungsdatum, Rechnungsfälligkeitsdatum, OP-Status (offen/ausgeglichen), Soll, Haben)
Ad-Hoc-Datenaktualisierung für die Fachabteilung im Controlling der Energiewirtschaft sowie stärkere Verzahnung von Vertriebs- und Finanzcontrolling mit der kVASy-Schnittstelle
Während die neue OCT Schnittstelle zu kVASy nun auch ein monatliches oder sogar tägliches Reporting ohne großen manuellen Aufwand für das Controlling in der Energiewirtschaft ermöglicht, gibt der OCT Webclient auch dem Fachanwender mehr Flexibilität und Freiheit. Denn mit ihm ist außerhalb des nächtlichen, automatisierten Datenaktualisierungsprozesses eine Ad-hoc-Datenübernahme unter Tage in einer übersichtlichen Bedienoberfläche in jedem gängigen Browser möglich. Das ist besonders hilfreich im Jahresabschluss- oder Reporting-Zeitraum, wo häufig untertägig noch gebucht wird. Komplettiert wird die Ad-hoc-Datenübernahme durch den Fachanwender im Controlling noch durch ein Live-Protokoll zum Prozess und durch dedizierte Auswahlmöglichkeiten des Jahres und der Gesellschaft für die Datenübernahme. Dies kann den Prozess erheblich beschleunigen.
Durch die zentrale Datenhaltung in einem Data Warehouse wäre zudem auch eine stärkere Verzahnung von Vertriebs- und Finanzcontrolling bei Energieversorgern denkbar – auch wenn die benötigten Daten in unterschiedlichen Modulen oder gar Systemen liegen. Durch die Standard-Schnittstellen von OCT, der unabhängig von ERP-Systemen oder Herstellern einsetzbar ist, können nicht nur Finanzdaten sondern auch Vertriebs- oder Verbrauchsdaten automatisiert aus den Systemen extrahiert und in das Reporting mit einbezogen werden.
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