Mit Schnittstellen in der Sozialwirtschaft das Controlling vernetzen
Reibungsloses Controlling in der Sozialwirtschaft gelingt mitunter nur mit Anbindung zahlreicher Datenquellen. OCT bietet Schnittstellen zu allen gängigen ERP-Systemen sowie automatische Integration sämtlicher Daten.
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Das Controlling in der Sozialwirtschaft sieht sich oft in dem schwierigen Spagat, qualitativ hochwertige Dienstleistungen für die menschliche Gesundheit zu ermöglichen und gleichzeitig – bei oft zu wenig Personal – die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens zu gewährleisten. Viele Faktoren müssen berücksichtigt werden und dementsprechend wird oft mit vielen unterschiedlichen Systemen gearbeitet. Doch erst mit deren Vernetzung kann das Controlling volle Fahrt aufnehmen.
Das Controlling der Sozialwirtschaft muss es mit vielen Differenzierungen und ständigen Veränderungen aufnehmen. Beispielsweise spielen nicht nur unterschiedlichste Klassifizierungen von Patienten wie z.B. Pflegegrade eine Rolle, sondern auch die entsprechend feingliedrige Qualifizierung des Personals. Um das adäquat zu erfassen, wird oft neben dem System für die Finanzbuchhaltung auch mit Systemen für die Leistungsabrechnung, Lohnabrechnung und die Personaleinsatzplanung gearbeitet. Das Wechseln von Pflegegraden und Dienstplänen bringt noch zusätzlich Bewegung in die Analyse und Planung des Controllings.
Alltag im Controlling der Sozialwirtschaft: Mehr Datenaufbereitung als Interpretation
Der Aufwand, die Daten aus den unterschiedlichen Systemen zusammenzuführen, um eine auswertbare Basis zu haben, ist daher enorm. Selbst wenn nicht der durchgängig manuelle Weg gewählt, sondern sich mit Excel-Makros geholfen wird, ist die Aktualisierung der Daten ein zeitraubendes Thema. Da der Kostendruck nicht nur bei teuren Individualschnittstellen den Rotstift ansetzt, sondern in der Controlling-Abteilung oft die Zeit und das Personal fehlt, so ein Projekt zu stemmen, erscheint die Lage oft aussichtslos.
Effiziente Vernetzung von Euregon Snap über CGM TopSoz bis Vivendi für mehr Geschwindigkeit im Controlling der Sozialwirtschaft
Da dieses Thema nicht nur einzelne Unternehmen in der Sozialwirtschaft betrifft, ist das ein ideales Szenario, um Standardschnittstellen zu schaffen. Als Experte für Schnittstellen in der Finanzbuchhaltung wurden wir durch die Vielzahl von Kundenprojekten in der Sozialwirtschaft immer vertrauter mit den branchenspezifischen operativen Systemen und haben folgende Standardschnittstellen zu Leistungsabrechnungssystemen in unser Portfolio aufnehmen können:
Derzeit werden damit Daten von Belegungszahlen pro Einrichtung, Kostenstelle, Pflegegrad, An- / Abwesenheitsstatus (stationär) sowie Daten über das Entgelt pro Einrichtung, Leistungsart, Klienten, Leistungsträger und Bewilligungsstatus (ambulant) extrahiert und in einem zentralen Data Warehouse gespeichert. Nach Bedarf können diese Daten dann leicht mit den Zahlen aus der Finanzbuchhaltung und Kostenrechnung zusammengeführt und in Beziehung gesetzt werden. Vielfältige Auswertungsmöglichkeiten bietet OCT oder eine per Standardimport angebundene Business-Intelligence-Lösung wie Corporate Planner, Qlik oder PowerBI.
Vorteilhaft dabei ist die automatische Datenaktualisierung über Nacht, sodass Unternehmen in der Sozialwirtschaft immer mit tagesaktuellen Zahlen arbeiten und damit viel besser ihren Bedarf planen können. Die Zeit für aufwendige Datenaufbereitung kann jetzt in die Interpretation von Daten investiert werden und die Qualität von sozialen Dienstleistungen gesteigert oder gesichert werden – und das bei leichterer Refinanzierung von Fachkräften.
Ist das von Ihnen genutzte System nicht dabei? Dann lassen Sie es uns in einem Kommentar wissen. Wir freuen uns auf Ihr Feedback!
OCT für die Sozialwirtschaft
OCT bietet Schnittstellen zu allen gängigen ERP-Systemen.
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